Microvast Holdings WKN: A3CV9D ISIN: US59516C1062 Kürzel: MVST Branche: Industrie, Elektronik, Ausrüstung, Bauteile

Microvast Holdings

Microvast Holdings, Inc. entwirft, entwickelt und fertigt Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme in den Vereinigten Staaten, China, dem restlichen Asien-Pazifik-Raum und Europa. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Zellchemien an, wie Lithium-Titanat-Oxid, Lithium-Eisen-Phosphat und Nickel-Mangan-Kobalt Version 1 und 2. Es entwirft, entwickelt und produziert auch Batteriekomponenten wie Kathode, Anode, Elektrolyt und Separator. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Batterielösungen für Nutzfahrzeuge und Energiespeichersysteme an. Die Nutzfahrzeugmärkte umfassen Busse, Züge, Bergbau-LKWs, Schiffs- und Hafenanwendungen, fahrerlose Transportfahrzeuge und Spezialfahrzeuge sowie leichte, mittlere und schwere LKWs. Microvast Holdings, Inc. wurde im Jahr 2006 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Stafford, Texas.

Kursentwicklung

Der letzte Kurs der Microvast Holdings Aktie liegt bei 0,34 EUR (01. Jun, 13:00:58 Uhr). Somit hat sich die Microvast Holdings Aktie gegenüber dem Vortag noch nicht bewegt. Auf einen Monat gesehen, hat die Microvast Holdings Aktie mittlerweile -10,53 % verloren. Im Zeitraum eines Jahres, hat die Microvast Holdings Aktie mit -71,78 %, keine gute Performance hinlegen können. Derzeit notiert die Aktie mit +16,18 % über ihrem 52-Wochen Tief aber bleibt mit -689,71 % unter dem 52-Wochen Hoch.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) wurde von Microvast Holdings zuletzt in 2023 mit 1,41 angegeben. Für Analysten stellen KUV-Werte unter eins eine Unterbewertung der jeweiligen Aktie dar. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis unterliegt jedoch permanenten Schwankungen und sollte nicht als einzige Kennzahl betrachtet werden. Nach den uns zur Verfügung stehenden Daten, läge das KUV für die Microvast Holdings Aktie aktuell bei 0,34 und wäre für Aktienanalysten per Definition empfehlenswert, da die Aktie unterbewertet zu sein scheint.

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Das letzte für Microvast Holdings an uns übermittelte Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) aus 2023, liegt bei -6,09 und entspräche somit ungefähr der -6-fachen Kursnotierung gegenüber dem Cash-Flow. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis setzt den Aktienkurs eines Unternehmens mit seinem Cash-Flow ins Verhältnis. Der Wert gibt das Vielfache vom Aktienpreis im Vergleich zum Cash-Flow an. Je hoher das KCV, desto teurer ist ein Unternehmen. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis errechnet sich aus dem aktuellen Aktienkurs geteilt durch den Cash-Flow pro Aktie. Mit dem aus 2023 übermitteltem Cash-Flow von -71,8 Mio., beträgt der Cash-Flow pro Aktie -0,23 EUR und ergibt mit dem aktuellen Kurs der Microvast Holdings Aktie von 0,34 EUR ein Kurs-Cashflow-Verhältnis von aktuell -1,47 und kann im Durchschnitt eines breiten Aktienmarktes als niedriger Wert und somit als gut bewertet werden. Jedoch sollte dieser Wert Branchenspezifisch betrachtet werden, da der Cash-Flow von vielen Faktoren wie u. a. Abschreibungen beeinflusst wird.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Für Microvast Holdings wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2024 mit -1,22 angegeben. Ein veröffentlichtes KGV aus Abschlussberichten eines Unternehmens wird, insbesondere bei Aktiengesellschaften mit mehr als einer Aktiengattung, wie Stamm- und Vorzugsaktien, mit den Durchschnittswerten der Aktien berechnet. Mit den uns vorliegenden Daten könnte man aktuell ein Kurs-Gewinn-Verhältnis für Microvast Holdings in Höhe von -0,99 berechnen. Bei dieser Berechnung ist zu beachten, dass wir hierbei die bereitgestellten Daten zum Fehlbetrag in Höhe von -0,1 Mrd. EUR aus 2023 nutzen, diesen Wert durch die 309,4 Mio. ausstehenden Aktien teilen und mit dem aktuellen Kurs 0,34 EUR verrechnen. Pauschale Aussagen darüber, ob eine Aktie kaufenswert ist oder nicht, lässt die Kennzahl zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht ohne weiteres zu. Ein niedriger KGV-Wert kann je nach Kontext positiv bewertet werden und deutet auf ein "günstiges" Unternehmen hin. Umgekehrt können Unternehmen mit einem niedrigen KGV auch hohe Verlustrisiken bergen. Eine umfassende Aktienanalyse kann das KGV jedoch nicht ersetzen, weshalb sie nur als Orientierungshilfe dienen sollte.